Human Reboot®

Ein grundlegender Überblick zum Thema Finanzen

Läuft es finanziell bei dir?

Hast du am Ende des Monats Geld übrig oder reicht es gerade so?
Was machst du mit dem Geld, das du übrig hast?
Liegt es nur auf deinem Konto und verliert täglich an Wert?
Kümmerst du dich um deine Altersvorsorge?
Kennst du sichere Investments?

Finanzen sind kein leichtes Thema. Dennoch sind wir ständig damit konfrontiert. Also nimm dir genau jetzt die Zeit, alles zu ordnen, dir einen Überblick zu verschaffen und deine Altersvorsorge zu planen, damit du dir darüber endlich keine Sorgen mehr machen musst. 

Je früher du dich mit deinen Finanzen beschäftigst desto besser!
Deine Rente wird nicht reichen. Daher zählt jeder Tag!

Hast du Finanzwissen?

Finanzmakler Maximilian Fuchs und Jenn van Distel von Human Reboot

Finanzmakler Maximilian Fuchs im Interview

Um alle grundlegenden Fragen rund um das Thema Finanzen zu besprechen, war der Finanzfuchs alias Maximilian Fuchs bei mir!

Maximilian Fuchs ist unabhängiger Finanzmakler. Das bedeutet, er kann aus allen Produkten am Markt das beste Produkt für dich auswählen. Er ist sogar haftbar dafür! Bei Versicherungen kümmert er sich um die Durchsetzung deiner Forderungen und steht dir bei allen Fragen zu Seite.

Um dir zu helfen deine Finanzen zu regeln, bietet er ein kostenloses Erstgespräch für alle Interessierten an!

Bitte beachte den Disclaimer / die rechtlichen Hinweise am Ende der Seite!

Welcher Finanzberater?

Finanzmakler oder Handelsvertreter?

  • Finanzmakler vertreten deine Interessen z.B. Maximilian Fuchs von der DKG.
  • Handelsvertreter vertreten die Interessen ihres Unternehmens.
  • Suche dir einen vertrauensvollen Berater z.B. www.whofinance.de.
  • Eigne dir grundlegendes Wissen an, damit dir niemand mehr unrentable Produkte verkaufen kann.

Das Thema Finanzen wird in der Schule kaum behandelt. Damit bist du selber dafür verantwortlich, dir zu diesem Bereich Wissen anzueignen. Denn mangelndes Finanzwissen ist meistens die Ursache für Verluste, schlechte Entscheidungen und ein Leben voller Geldsorgen. 

Schon allein um herauszufinden wer der richtige Berater für dich ist, ist es wichtig, ein fundiertes Finanzwissen zu haben. Ohne Vorwissen unterschreibst du schnell einen Vertrag, den du nicht verstehst und bei dem du so wenig Zinsen kriegst, dass du aufgrund der Inflation sogar noch Geld verlierst. 

Nachdem du dich mit dem Finanzthema beschäftigt hast, ist es sinnvoll, dich beraten zu lassen. Bei der Auswahl des geeigneten Beraters solltest du auf jeden Fall zwischen Finanzmakler und Handelsvertreter unterscheiden: 

Der Finanzmakler wird dir aus allen Produkten am Markt, das Beste für dich und deine Situation auswählen. Für diese Auswahl haftet er persönlich. Außerdem steht dir der Makler bei z.B. Versicherungen bei der Abwicklung im Schadensfall zu Seite. Für den Finanzmakler bist du ein Mandant, und er ist verpflichtet, im Sinne deiner Interessen zu handeln. Tut er das nicht, kann er dafür privat haftbar gemacht werden.

Ein Handelsvertreter vertritt die Interessen seines Unternehmens. Er wird dir die Produkte empfehlen, die von seinem Unternehmen vorgegeben werden und er ist haftbar gegenüber dem Unternehmen. Für ihn bist du ein Kunde. 

Überlege dir also genau, bei wem du am besten beraten wirst! Im Bewertungsportal WhoFinance: www.whofinance.de kannst du dich informieren, wie Berater von anderen Kunden bewertet wurden. Wenn du dir bei der Beraterauswahl Zeit lässt, kann es dir auch nicht passieren, dass du zu einem schlechten Berater kommst. Und wenn doch, solltest du aufgrund deines Finanzwissens schnell merken, dass etwas nicht passt. 

Der richtige Berater wird mit dir deine Finanzen durchgehen und dir erklären, was sinnvoll ist und was zu dir passt, was du brauchst und was nicht. Nimm dir nach dem Gespräch unbedingt die Zeit, noch mal alles in Ruhe zu durchdenken und eventuell selber zu recherchieren.

Wenn du Rat bei Freunden oder deinen Eltern suchst, dann achte auf jeden Fall darauf, dass sie sich mit dem Thema Finanzen auskennen. Du hörst vielleicht einige negative Erfahrungen. Hinterfrage, wieso es dazu kam. Ein typisches Beispiel unserer Elterngeneration sind die Telekom-Aktien bei denen viele Leute Geld verloren haben und seitdem nie wieder einem Berater trauen würden. 

Aufgrund dieser Erfahrung ist es möglich, dass dir deine Eltern davon abraten mit einem Finanzberater zu arbeiten. Bilde dir bitte eine eigene Meinung. Aber stelle dir die Frage: haben deine Eltern das erreicht, was du erreichen willst? Wenn ja: dann mach genau das, was sie auch gemacht haben. Wenn nein: dann mache etwas anderes!

Tatsächlich waren damals die Voraussetzungen, sich Berater zu nennen, geringer. Jetzt sind die Anforderungen gestiegen, sodass jeder Finanzberater eine Ausbildung nachweisen muss.

Check24 ist auch wie ein Makler, da hier alle Produkte, die am Markt verfügbar sind, angeboten werden. Wenn du dich sehr gut auskennst und genau weißt was du brauchst, kannst du dort einen Vertrag abschließen. Allerdings empfiehlt es sich gerade bei Versicherungen, dich individuell beraten zu lassen, damit du das Produkt ein Leben lang behalten kannst und im Schadensfall auch garantiert Hilfe erhältst.

Gelddrucken und Inflation:

Dein Geld wird ständig weniger wert:

  • Durch die Inflation verlierst du jedes Jahr zwischen 2% (offiziell) bis 8% (inoffiziell) deiner Kaufkraft.
  • Suche dir ein Investment mit dem du mindestens 5 – 8 % Zinsen / Rendite erhältst.
  • 8 % Rendite ist auch mit seriösen Investments möglich!
  • Wenn du jetzt Geld für die Rente sparst, hat es bis zum Renteneintritt Kaufkraft verloren!

Auf jeden Fall, dass dein Geld auf deinem Konto und das unter deinem Kopfkissen ständig an Wert bzw. an Kaufkraft verliert. Die Ursache dafür ist die sogenannte Inflation. 

In der Vergangenheit mussten alle Staaten Gold in dem Wert besitzen, wie sie Geld in Umlauf bringen wollten. Das ist der Goldstandard.

Beim Euro gibt es diesen Goldstandard nicht mehr. Das bedeutet, der Staat kann unendlich Geld drucken. Damit kommt mehr Geld in Umlauf. Je mehr Geld im Umlauf ist, desto mehr Kaufkraft verlieren wir mit jedem Euro. Das ist die Inflation.

Offiziell wird von einer Inflation von 2-3% gesprochen.
Inoffizielle Zahlen geben 5-8% Wertverlust an. 

Und das Ganze fällt dir überhaupt nicht auf, da sich die Zahl auf deinem Konto nicht verändert. Konkret bedeutet das: Du hast zwar immer noch 10000 € auf deinem Konto, nach 10 Jahren kannst du dir damit aber nur noch Sachen im Wert von 7300 € (bei 2% Inflation) bzw. 2000 € bei 8% Inflation kaufen. 

Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass einige Dinge ständig teurer werden. Genau das sind die Auswirkungen der Inflation bzw. des Kaufkraftverlusts.

Nehmen wir mal das Beispiel Eis: Heute kostet eine Kugel Eis 1,50 €, vor 10 Jahren war es 1 €, vor 20 Jahren 50 Cent. Fragst du deine Eltern erzählen sie dir von Zeiten in denen eine Kugel Eis 10 Cent (Pfennige) gekostet hat. 

Natürlich sind auch die Löhne gestiegen, sodass du dir immer Eis leisten konntest. Aber wenn du Geld auf deinem Konto oder unter deinem Kopfkissen liegen hast, dann bleibt der Betrag genau gleich. Wenn du 100€ gespart hast, dann konntest du dir vor 20 Jahren 200 Kugeln Eis kaufen, vor 10 Jahren 100 Kugeln und heute nur noch 66 Kugeln. Du kannst dir also immer weniger Eis leisten. (Die Kaufkraft der 100 € wird weniger.)

Und gerade langfristig sind die Auswirkungen extrem. Wenn du dir jetzt 300.000 € für die Rente ansparst (ja, so viel brauchst du ungefähr, um 23 Rentenjahre lang 1100 € pro Monat zu haben!), dann ist dein Geld zum Renteneintritt nur noch einen Bruchteil davon wert. Heißt, was du dir jetzt für 1100 € kaufen kannst, kostet in ein paar Jahren das doppelte, dreifache, vielfache…. Die Preise erhöhen sich, aber dein Geld vermehrt sich nicht.

Sorge dafür, dass sich dein Geld vermehrt! Vor einigen Jahren gab es für Geld auf Bankkonten 2-3% Zinsen. Das hat wenigstens die Inflation ausgeglichen. Heute bei 0% Zinsen, solltest du dir andere Finanzanlagen zulegen, um wenigstens die Inflation auszugleichen! 

Am besten ist es natürlich, wenn sich dein Geld dabei sogar noch vermehrt. Interessant sind daher Finanzanlagen, die 5-8% Zinsen jedes Jahr erwirtschaften. 

5-8 % Zinsen klingt unseriös ? Wie soll das denn gehen? Das ist doch alles sehr risikant! 
Wer lässt dich das glauben? Woher stammt diese Ansicht?
Von erfolgreichen Investoren oder von Menschen, die sich schlechte Investitionen haben verkaufen lassen? 

Wie du die 5-8 % Zinsen ohne ein hohes Risiko, ohne Startkapital und ohne Finanzprofi zu sein erreichst, erfährst du in den folgenden Videos und Texten!

Du musst investieren, damit dein Geld mehr statt weniger wird oder wenigstens „gleich viel“ bleibt – also die gleiche Kaufkraft behält. 

Wenn du jetzt Geld für die Altersvorsorge ansparst, musst du immer im Hinterkopf haben, dass bis dahin die Preise steigen und du Kaufkraft verliest. Also investiere einen großen Teil deiner Altersvorsorge in verschiedene Anlagen, die dein Geld bis zur Rente vermehren!

Ein Beispiel aus „Endlich Aktien und Börse verstehen„:
Tom und Phil beschließen beide, 300 € pro Monat zu investieren. Sie investieren in die gleichen Fonds mit einer durchschnittlichen Rendite von 8,3% über 10 Jahre. Tom startet mit 20 Jahren und investiert 10 Jahre lang 300 € pro Monat. Mit 30 Jahren hört er auf zu investieren und lässt das Geld investiert. Somit hat er insgesamt 36.000 € gespart, die jedes Jahr mit 8,3% verzinst werden. Mit 67 Jahren werden daraus 1.055.805 €!

Phil startet im Alter von 30 Jahren, jeden Monat 300€ zu investieren. Er investiert bis er 67 Jahre alt ist jeden Monat. Sein Geld verzinst sich ebenfalls mit 8,3%. Mit 67 Jahren hat er „nur“ 820.362 €, obwohl er 27 Jahre länger eingezahlt hat als Phil!

Daher ist es so wichtig so früh wie möglich anzufangen, Geld für die Altersvorsorge zu investieren!

 

Wie Banken mit deinem Geld umgehen:

Glaubst du, dein Geld ist auf der Bank gut aufgehoben?

  • Dein Geld nicht sicher auf der Bank (Bail-in) – vor allem nicht in Krisenzeiten.
  • Die Bank verleiht dein Geld an Kreditnehmer und investiert es, um damit mehr Geld zu verdienen.
  • Von den Gewinnen bekommst du nichts – keine Zinsen!
  • Lass lieber du dein Geld für dich arbeiten und erhalte Zinsen!
  • Bankberater empfehlen oft Investitionen, die gut für die Bank sind.

Sobald dein Geld auf deinem Konto ist, überlässt du es der Bank. Du gibst quasi der Bank einen Kredit. Und die Bank verspricht dir, dass du dein Geld wiederbekommst. Aber die Bank behält das Geld nicht, sondern gibt es an Personen oder Unternehmen, die einen Kredit wollen, weiter. Die Bank investiert dein Geld in Kredite und Anlagen, von denen sie dir in den meisten Fällen abrät, weil es „zu riskant“ ist. Dafür streicht sie die Gewinne ein und geben dir keine Zinsen. Ein guter Deal… für die Bank.

Das Geld, das auf deinem Konto liegt, ist also gar nicht dort, sondern nur noch eine Zahl auf einem Blatt Papier. Das eigentliche Geld hat ein Kreditnehmer und zahlt es über eine gewisse Zeit zurück. 

Und wenn die Person das Geld nicht zurückzahlt? 
Dann greift theoretisch deine Einlagensicherung bis 100.000 €. 

Aber wie wir schon festgestellt haben, hat die Bank das Geld ja nicht mehr. Sie muss es sich also irgendwoher besorgen. 

Und wenn viele Kredite nicht mehr zurückgezahlt werden können – z.B. wegen der Corona-Krise, dann haben viele Banken das gleiche Problem und wissen nicht woher sie das Geld nehmen sollen, wenn ich mein Geld abheben möchte.

Für die Möglichkeit, dass die Bank pleite geht, gibt es die Gläubigerbeteiligung, auch Bail-in genannt: 

„Gläubigerbeteiligung (englisch Bail-in) bezeichnet die Beteiligung von Gläubigern eines Kreditinstituts (also den Anlegern in deren Finanzprodukte) an dessen Verlusten bei der Sanierung oder Abwicklung im Falle drohender Zahlungsunfähigkeit.” (Quelle: Wikipedia

Das heißt, die Bank kann einen Teil deines Geldes einbehalten, um ihre eigenen Verluste auszugleichen! Und dass das Pleite-gehen einer Bank nicht unwahrscheinlich ist, wurde in der Finanzkrise 2008 demonstriert.

So sicher ist dein Geld auf der Bank also auch nicht!

Fakt ist: alles was allgemein als unseriös gilt, macht die Bank selber. Und zwar mit deinem Geld. Ohne das du davon etwas hast! Ja, früher gab es dafür Zinsen für dich… aber jetzt zahlst du sogar noch Kontoführungsgebühren, damit die Bank dein Geld in Kredite, Fonds, Anleihen, Aktien, Immobilien und so weiter investiert und fette Zinsen und Renditen einstreicht. Du hast davon gar nichts! 

Also lass dein Geld nicht auf der Bank herum liegen, sondern fange an, dir verschiedene Investitionsmöglichkeiten anzuschauen. In den folgenden Videos findest du viele Möglichkeiten.

Eigne dir Fachwissen an und entscheide selbst, ob dein Bankberater der geeignete Ansprechpartner ist. Hat er das erreicht, was du erreichen willst? Oder empfiehlt er dir nur Produkte, mit denen die Bank viel verdient?

Und wenn du dir unsicher bist, was zu tun ist, dann lass dich nicht bei der Bank beraten, sondern suche dir einen unabhängigen Finanzmakler, der dir alle Produkte am Markt anbieten kann.

Wie bist du finanziell aufgestellt?

Mit der richtigen Finanzstruktur musst du dir nie wieder Sorgen machen!

  • Spare Bargeld für 3-6 Monate Lebenshaltungskosten. 
  • Spare bzw. investiere direkt am Monatsanfang einen festen Betrag.
  • So gibst du weniger Geld für Konsumgüter aus.
  • Beginne mit einer Sparrate von 10 % deines Nettoeinkommens (erhöhe immer wieder).
  • Starte jetzt mit deiner Altersvorsorge!

Auch wenn du jetzt vielleicht nicht mehr so ganz von deinem Bankkonto überzeugt bist, ist es ganz wichtig, Bargeld für 3-6 Monate Lebenshaltungskosten auf der Bank zu haben oder unterm Kopfkissen ;-). Einfach als Notreserve für schlechte Zeiten (Krise, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers). 

Wenn du diese Basis angespart hast, dann solltest du den Rest unbedingt investieren. Oder du fängst schon parallel an zu investieren, damit deine Rücklagen steigen und gleichzeitig dein Geld schon beginnt für dich zu arbeiten.

Du kannst einmalig investieren, das bedeutet, du zahlst eine große Summe in eine Anlage ein oder du investierst über einen Sparplan regelmäßig einen bestimmten Betrag. 

Die Variante mit dem Sparplan ist sehr beliebt, um nebenbei ein Vermögen aufzubauen. Du startest am besten klein mit 50, 100 oder 200 € Sparrate, die du immer am Monatsanfang investierst. 

Ziel sind mindestens 10% des Nettoeinkommens zu investieren. Wenn du merkst, dass es gut klappt, kannst du jederzeit erhöhen. 

Starte nur nicht gleich mit 1000 € pro Monat. Das wird wahrscheinlich auf lange Sicht nicht klappen, du müsstest dein Leben zu sehr einschränken, was dich demotivieren würde. 

Mach dir keine Sorgen, wenn du anfangs nur kleine Beträge investieren kannst. Vielen macht es so eine Freude, die investierten Beträge wachsen zu sehen, dass es immer leichter wird noch mehr Geld zu investieren.

Wichtig dabei ist, nur Geld zu investieren, das du kurz- und mittelfristig nicht benötigst. Das Geld soll für mindestens 7 Jahre investiert bleiben. Also investiere nur Geld, das du nicht direkt brauchst und löse auf keinen Fall dein Investment auf.

Um aus Investitionen ein zusätzliches Einkommen zu erhalten, erfordert es ein wenig Disziplin und Einschränkung des Konsums, um so viel Geld wie möglich zu investieren. Ab dann erwirtschaftet das Geld Zinsen, ganz automatisch. Wenn die Zinsen in der Anlage bleiben, stellt sich sogar ein Zinses-Zins-Effekt ein, der unglaubliche Renditen erzielen kann.

Der wichtigste Faktor beim Investieren ist Zeit!

Was die Mehrheit der Mittelschicht falsch macht, ist erst die Rechnungen und Verbindlichkeiten zu bezahlen und dann zu hoffen, dass am Monatsende noch etwas zum Sparen übrig bleibt. 

Ein Investor bezahlt zuerst sich selbst am Monatsanfang und überweist einen festen Betrag in seine Investments. Den Rest nutzt er, um seine Rechnungen zu bezahlen. 

Aus den Investments entstehen wiederum Beträge, die ein Investor nutzt, um diese zu reinvestieren oder seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Wenn die Erträge aus deinen Investments so groß werden, dass sie deine Fixkosten decken, dann spricht man von finanzieller Unabhängigkeit. 

In diesem Moment musst du deine Lebenszeit nicht mehr gegen Geld tauschen. Und Lebenszeit ist das Wichtigste, das du hast. 

Das klingt vielleicht alles hochtragend und unerreichbar. Und wenn du nicht anfängst, wird es auch unerreichbar bleiben! Also starte mit einem kleinen Betrag und du wirst sehen, alles entwickelt sich von allein und du wirst zum Investor und musst dir nie wieder Sorgen um Geld machen!

Du verlierst mehr Geld, wenn du nicht investierst!

Investieren muss nicht risikoreich sein!

  • Das Geld auf dem Konto verliert ganz sicher an Wert.
  • Streue dein Geld breit in mehrere Investments.
  • Fehlt dir Startkapital, prüfe Fonds und ETFs.
  • In der Vergangenheit hat jeder, der seine Anlage 15 Jahre gehalten hat, eine positive Rendite erhalten.
  • Über Verlust bzw. Gewinn entscheidet der Verkaufszeitpunkt.
  • Handle wohlüberlegt und nicht panisch!
  • Lass dich von einem guten Finanzmakler beraten.

Kennst du dich aus mit Investitionen und schätzt sie deswegen als risikoreich ein oder hast du das nur gehört? Am besten, du bildest dir selber eine Meinung, wie risikoreich investieren ist. 

Ein kleiner Denkanstoß: Durch die Inflation verlierst du auf deinem Konto definitiv Geld (Kaufkraft) – also ein sicherer Verlust. 

Bei einem Investment hast du – mit ausreichend Wissen was du tust – sehr gute Chancen, Gewinn zu machen. 

Am besten suchst du dir ein Investment aus, was zu dir und deiner Risikobereitschaft passt.

 

Natürlich gibt es immer ein Risiko. Aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren. 

Ein wichtiger Punkt dabei ist, die eigenen Geldanlagen breit zu streuen. Das bedeutet du suchst dir Investitionen aus, die an sich bereits breit gestreut sind z.B. Fonds oder ETFs. Oder/Und du investierst noch in weitere Finanzanlagen aus anderen Bereichen z.B. eine Investition in Fonds, eine Investition in Edelmetalle und eine in Immobilien.

Je breiter deine Investments aufgestellt sind, desto geringer ist das Risiko, dass dich Marktschwankungen hart treffen. Es ist sogar möglich krisensichere Anlagen auszuwählen. 

Zusammenfassend sind vier Dinge zum Thema Risiko wichtig: Dein Verständnis für dein Investment, dass du das Geld nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigst, ein vertrauensvoller Berater und das Wissen, das das Verlustrisiko auf dem Sparbuch höher ist.

Breit gestreut investieren klingt zwar gut, dafür fehlt Investmenteinsteigern aber oft das nötige Kapital. 

Du musst aber nicht reich sein, um breit gestreut zu investieren! Eine gute Lösung hierfür bieten Fonds. Dabei handelt es sich prinzipiell um einen großen Topf, in den du als Anleger einzahlst und Fondsanteile erwirbst. 

Außerdem wichtig ist der Faktor Zeit. Es gibt ein schönes Beispiel: Egal wann in den DAX investiert wurde; Wer seine Anlage 15 Jahre gehalten hat, hat stets eine hohe positive Rendite erhalten. Über einen so langen Zeitraum treten zwar viele Marktschwankungen auf, diese gleichen sich aber immer wieder aus, sodass die durchschnittliche Rendite positiv ist.

Generell entscheidest auch du über Gewinn oder Verlust!

Solange du die gehaltenen Fonds oder Aktien nicht verkaufst, hast du effektiv keinen Verlust gemacht! Verlust entsteht nur dann, wenn du zu einem schlechten Kurs verkaufst.

Das geschieht oft aus irrationalen Gründen, wenn Panik herrscht, zum Beispiel während eines Crashs wie in der Finanzkrise 2008, als viele Anleger ihre Aktien aus Angst verkauften und Verluste erlitten haben. 

Damit bist auch du ein Risikofaktor, wenn du nicht verstanden hast, wann ein guter Kaufs- bzw. Verkaufszeitpunkt ist. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, mentale Stärke zu beweisen, obwohl du siehst, dass das Depot in die roten Zahlen rutscht. 

Da du Geld investiert hast, das du nicht dringend benötigst, musst du nur auf den Aufschwung warten. Vielleicht freust du dich sogar, dass du billig nachkaufen kannst. Alle, die es so machen, gehen aus der Krise als Gewinner hervor. Statistisch gesehen entstehen aus Krisen auch die meisten Millionäre. Das sind die, die sich nicht von Angst leiten lassen. 

Über Verlust oder Gewinn entscheidet der Verkaufszeitpunkt und der ist nun mal nicht dann, wenn gerade eine Krise herrscht und die Börse stark gefallen ist. Dann ist eher der Zeitpunkt zum Nachkaufen oder würdest du nicht tanken gehen, wenn der Liter Super nur noch die Hälfte kostet?

Zusammenfassend: Du solltest nicht darauf angewiesen sein, dein investiertes Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt zu benötigen. Denn über Gewinn und Verlust entscheidet der Verkaufszeitpunkt, und du solltest dir anhand der Marktsituation in Ruhe einen guten Zeitpunkt aussuchen können.

Einfaches Investieren mit Fonds und ETFs:

Fonds:

  • Durch deine Einzahlung erhältst du Fondsanteile.
  • Ein Fondsmanager verwaltet dein Vermögen.
  • Sein Ziel: hohe Rendite, moderates Risiko
  • Aktiver Fondsmanager = höhere Gebühren.
  • Investition einmalig oder über Sparplan.

ETFs – Exchange Traded Funds:

  • ETFs bilden einen Index nach.
  • Kein Fondsmanager = wenig Gebühren.
  • Nachvollziehbare Performance.
  • Z.B. MSCI World deckt über 1600 der größten Unternehmen ab, mit dieser breiten Streuung ist der ETF risikoarm.
  • ETF Rendite wird nur von wenigen Fondsmanagern geschlagen.

Am wichtigsten ist, es überhaupt etwas für die Altersvorsorge zu tun. Leider ist Sparen und das Geld auf dem Konto bis zum Renteneintritt liegen lassen problematisch, da es durch die Inflation an Wert verliert. Eine sinnvolle Altersvorsorge sollte also dafür sorgen, dass das Geld im Alter noch genauso viel Wert ist und im besten Fall noch mehr! Dafür sollte eine Anlage mindestens 5-8% Zinsen abwerfen.

In diesem Bereich und oft auch über 10% bewegen sich Fonds und ETFs. Gleichzeitig ist hier das Risiko vergleichsweise gering, da die Anlagen an sich breit gestreut sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein Startkapital nötig ist, da auch über eine monatliche Sparrate investiert werden kann.

Fonds bündeln das Geld vieler Sparer um sie an großen Investitionen beteiligen zu können. Mit deiner Einzahlung in Fonds erhältst du Fondsanteile. Das ist bereits ab einem geringen monatlichen Beitrag möglich.

Verwaltet wird das ganze Geld von einem Fondsmanager. Der Fondsmanager investiert dann das ihm zur Verfügung gestellte Geld aller Sparer in verschiedene Aktien, Immobilien, Anleihen (je nach Fondstyp) und du profitierst von den Kursentwicklungen und Gewinnbeteiligungen. 

Der Fondsmanager sorgt für ein moderates Risiko und erwirtschaftet Gewinne. Dafür behält er einen Teil der Gewinne als Provision ein. 

Daher solltest du bei der Auswahl eines Fonds auf mehrere Kriterien achten:
– Art des Fonds: Rentenfonds (Anleihen), Aktienfonds, Immobilienfonds, …
– Was sind die Kosten des Fonds?
– Wie viel Rendite wirft der Fond ab?
– Wie viel bleibt für mich nach Rendite minus Kosten übrig?
– Wie war die Fonds-Performance in den letzten Jahren?
– Was beinhaltet der Fond? (z.B. Waffen- oder Tabakproduzenten oder nachhaltige Firmen?)

Eine besondere Form von Fonds sind ETFs: ETFs sind Exchange Traded Funds. 

Dabei gibt es keinen Fondsmanager, der Entscheidungen trifft, wie genau das verwaltete Geld zu investieren ist. Stattdessen wird ein Referenzindex herangezogen, welcher durch Algorithmen automatisch nachgebildet wird. 

So gibt es zum Beispiel ETFs auf den DAX, den S&P 500, den EuroStoxx oder den MSCI World. Außerdem können ETFs auch in verschiedenen Branchen abgebildet werden, zum Beispiel die Technologiebranche, die Pharmabranche oder die Finanzbranche. Solange ein Referenzindex existiert, ist alles denkbar. Somit investierst du in alle Firmen, die dieser Index abbildet.

Der größte Vorteil bei ETFs sind die sehr gering ausfallenden Kosten aufgrund des passiven Managements (kein aktiver Fondsmanager). Das wiederum wirkt sich positiv auf die Rendite aus, da diese nicht durch hohe Kosten geschmälert wird. 
Du hast also weniger Kosten und mehr Zinsen.

Außerdem sind viele dieser ETFs leicht nachvollziehbar, weil es einen direkten Index gibt, welcher 1:1 nachgebildet wird. Die Performance des ETFs wird sich diesem Index angleichen. 

Natürlich können durch die passive Verwaltung auch schlechte Unternehmen Teil des ETFs sein, da diese vorher nicht auf Herz und Nieren geprüft, sondern einfach gekauft werden. 

Dennoch ist es mit ETFs möglich, eine solide Durchschnittsrendite über eine lange Laufzeit abzubilden. Die durchschnittliche Marktrendite von ETFs schlagen nur die wenigsten aktiven Fondsmanager oder Aktieninvestoren. 

Um in ETFs zu investieren benötigst du weniger Wissen, weniger Startkapital, weniger Zeitaufwand und hast Aussicht auf gute Zinsen über mehrere Jahre. Außerdem sind in einem ETF viele Unternehmen abgebildet, was zu einer Risikoverteilung durch die Streuung der Investition führt.

Beispielsweise der MSCI World deckt über 1.600 der größten Unternehmen der Welt ab. Damit ist deine Investition breit gestreut und risikoarm.

Insgesamt sind ETFs eine sehr interessante Möglichkeit für Einsteiger! Besonders weil man sie einmal abschließen und dann über Jahre laufen lassen kann, ohne ständig Anpassungen vorzunehmen. Alle 6 Monate kann sich ein Blick ins Depot lohnen, um die Kennzahlen zu überprüfen.

Bei ETFs investiert du entweder einmalig in einen oder mehrere ETFs oder du kaufst über einen Sparplan monatlich, vierteljährlich oder jährlich Anteile. Am besten du lässt gleich am Monatsanfang die 10% deines Einkommens direkt per Sparplan in einen ETF fließen. 

Weil die Umsetzung so einfach ist, der ETF bequem über einen Sparplan laufen kann und das Risiko gering ist, sind ETFs vor allem für Einsteiger oder Personen, die sich nicht gern zu intensiv mit dem Finanzthema beschäftigen, eine sehr gute Lösung und sollten sich in vielen Depots wiederfinden. 

Am besten holst du dir noch mehr Informationen zum Thema ETFS bei: Justetf.comFinanzfluss, oder in der Madame Moneypenny Gruppe bei dir in der Region. 

Nachdem du Grundwissen aufgebaut hast und grob weißt, was du willst und was du nicht willst, kannst du dich zu einer persönlichen Beratung mit deinem Finanzberater zusammenfinden oder dir dein eigenes Depot eröffnen und direkt loslegen.

Aktien für Fortgeschrittene:

Für Aktieninvestitionen ist ein umfangreiches Wissen wichtig:

  • Mit Aktienkauf erhältst du Anteile an einem Unternehmen.
  • Ein Kauf lohnt sich ab 1000-2000 € pro Aktientitel (wegen der Ordergebühren).
  • Ziel: differenziertes Portfolio mit mind. 15 Aktientiteln.
  • Intensive Recherche zu den Unternehmen ist notwendig.
  • Aktien sind zeitaufwendig, aber sehr spannend.
  • kostenlose Aktienanalysen bei: ModernValueInvesting

Aktien sind Anteile an einem Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden. Wenn du eine Aktie kaufst, gehört dir sozusagen ein Teil des Unternehmens.

Dafür, dass du in das Unternehmen investiert hast, erhältst du bei vielen Unternehmen Dividenden – Geld, das vierteljährlich oder jährlich an dich ausgezahlt wird.

Außerdem ist es das Ziel, dass der Wert deiner Aktie langfristig steigt und du durch einen Verkauf der Aktien zu einem guten Zeitpunkt, einen Gewinn realisieren kannst.

Damit sind Aktien auch für die Altersvorsorge interessant. Du solltest nur nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt gezwungen sein, die Aktien zu verkaufen.

Aktienkäufe lohnen meistens  erst, wenn du größere Summen investieren kannst. Da Aktiendepots verschiedene Ordergebühren pro Aktienkauf haben, lohnt sich ein Aktienkauf meistens erst ab über 2.000 Euro pro Aktientitel. 

Ein gut diversifiziertes Portfolio sollte dabei nicht weniger als 10 Aktien haben, besser 15 oder 20. Ein breit gestreutes Aktiendepot mit minimiertem Risiko gegenüber Marktschwankungen enthält also mindestens 15 verschiedene Aktien aus verschiedenen Branchen mit einem Umfang von 20.000 bis 40.000 €. Natürlich lohnt es sich, das Depot Schritt für Schritt aufzubauen. 

Du solltest dich in jedem Fall mit jeder Firma beschäftigen von der du Anteile kaufst. Und das heißt nicht, mal nur eben 5 Minuten den Chart anschauen, sondern wirklich mit dem Geschäftsmodell des Unternehmens vertraut werden. Geschäftszahlen analysieren und ggf. Geschäftsberichte lesen!

Daher lohnen sich Aktien, wenn du größere Summen investieren willst, dich für Unternehmen und Wirtschaft interessierst und  regelmäßig Zeit für deine Investments aufbringen kannst.

Wie bereits erwähnt reicht es nicht, nur 5 Minuten den Chart anzuschauen. Du solltest dich wirklich mit dem Geschäftsmodell des Unternehmens auskennen, Geschäftszahlen analysieren und ggf. Geschäftsberichte lesen.

Du solltest über die Firma wissen:
– Wie viel Eigenkapital hat das Unternehmen im Vergleich zum Fremdkapital?
– Ist das Produkt zukunftsfähig?
– Wie hoch ist das KGV? [Kurs-Gewinn-Verhältnis: die Relation zwischen dem aktuellen Kurs der Aktie und dem Jahresgewinn pro Aktie]
– Wird Dividende ausgeschüttet?
– Wenn ja, wie oft?

Es gibt tausende Merkmale, an denen man Aktien auswählen kann. Jeder sollte für sich selbst die wichtigsten Kriterien herausfinden.

Beschäftige dich bitte intensiv mit diesem Thema, um Verluste zu vermeiden. Wenn dir das zu kompliziert klingt, erwäge Investitionen in ETFs.

Wenn dich Aktien interessieren, empfehle ich dir den Aktienpodcast von Marcel und Philipp von Modern Value Investing. Die beiden investieren seit 12 Jahren erfolgreich in Aktien. Bei Modern Value Investing gibt es viele Informationen, aussagekräftige Aktienanalyen, Tipps und Hilfe für Jedermann!

Hier gehts zum Kanal: Modern Value Investing auf Youtube 

Ja. Du kannst aber auch genauso schnell arm und verschuldet werden. 

Niemand kann die Entwicklung von Aktien vorhersehen. Daher sind alle kurzfristigen Aktiengeschäfte reine Glückssache!

Über einen langen Zeitraum, mit einem gut diversifizierten Portfolio, ist es aber sehr wahrscheinlich, dass du damit reich wirst! Ist das nicht viel attraktiver, als alles zu riskieren?

Vermögensabsicherung:

Gute Versicherungen gehören mit dazu:

  • Versicherungen sollen ein Existenz-Risiko abdecken.
  • Die wichtigste ist die private Haftpflichtversicherung für Schäden an anderen Personen oder Eigentum anderer.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung = Absicherung deines Gehalts, falls du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.
  • Makler kümmert sich darum, dass die Versicherung leistet.
  • Sinnvoll: Unfallversicherung, Hausratversicherung
  • Meist unnötig: Brille-, Glas-, Handyversicherung

Zum Thema Geld gehört auch immer das Thema Versicherungen! 

Generell sollten Versicherungen abgeschlossen werden, um ein Risiko abzudecken, welches die eigene Existenz bedrohen kann. Oft sieht man jedoch genau das Gegenteil: die wirklich relevanten Versicherungen werden für unwichtig erklärt und irgendwelche Zusatzversicherungen fürs Handy oder die Brille werden abgeschlossen, obwohl es kein großes Thema wäre, diese Gegenstände im Notfall zu ersetzen.

Überlege dir also, welche Versicherungen sinnvoll sind!

Pflicht: private Haftpflichtversicherung
Wichtig: Berufsunfähigkeitsversicherung

Sinnvoll: Unfallversicherung und Hausratversicherung

Unnötig: Brillenversicherung, Glasversicherung und Handyversicherung, oft auch die Insassenversicherung bei der Kfz-Versicherung, da diese meistens bereits enthalten ist.

Eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Pflicht. Diese Versicherung übernimmt Schäden, die du anderen Personen oder deren Eigentum zufügst. 

Zum Beispiel, wenn du mit dem Fahrrad einen Fußgänger umfährst und dieser ins Krankenhaus muss. Du musst dabei ggf. nicht nur die Krankenhauskosten zahlen, sondern auch Schmerzensgeld, Verdienstausfall etc., im schlimmsten Fall sogar eine Rente – da können mal schnell ein paar tausend Euro zusammenkommen.

Neben der Haftpflichtversicherung ist die BUV (Berufsunfähigkeitsversicherung) die wichtigste persönliche Absicherung, die jeder für sich abschließen sollte! Sobald du deinen Beruf zu weniger als 50% ausüben kannst, erhältst du die vereinbarte BU-Rente in Form einer monatlichen Zahlung. 

Jeder 4. wird in Deutschland Berufsunfähig! 

Besonders sinnvoll ist es, die Versicherung so frühzeitig wie möglich abzuschließen, da der Beitrag abhängig vom Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand und dem ausgeübten Beruf ist. In jungen Jahren hat man dabei 3 große Vorteile:
1. Durch das geringe Alter ist auch der Beitrag geringer
2. Junge Menschen sind meist Schüler oder Studenten, die eine sehr risikoarme Berufsgruppe darstellen
3. Junge Menschen sind gesundheitlich meist nicht angeschlagen bzw. hatten keine Vorerkrankungen, weshalb Ausschlüsse oder Risikozuschläge unwahrscheinlicher sind. 

Oft versuchen Berater eine BUV mit Rentenbaustein zu verkaufen. Das macht aber in den meisten Fällen keinen Sinn. Und es ist für dich viel zu kompliziert… es ist ja schon schwierig genug, einen Einzelvertrag zu verstehen! Die Argumente, du würdest Geld zurück gezahlt bekommen, beziehen sich nur auf den Rentenanteil. Also Vorsicht bei Kombiprodukten. 

Eine BUV ist bei körperlichen Berufen besonders wichtig. Aber auch im Büro ist eine Absicherung von Bedeutung. Der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen!  

Wenn man aus psychischen Gründen berufsunfähig ist und niemanden hat, der einen unterstützt, passiert es häufig, dass man irgendwann bei der Beantragung der BU-Rente aufgibt. 

Fakt ist: Wenn die Berufsunfähigkeit laut Bedingungen nachgewiesen ist, hat der Versicherer auch zu zahlen. 

Da es sich bei der BU um ein sehr komplexes Produkt handelt, ist es hier in jedem Fall sinnvoll, einen versierten Berater hinzuzuziehen, der deine aktuelle Situation mit dir analysiert und dafür sorgt, dass die BU-Bedingungen auf dich zugeschnitten sind. Denn eine BU-Absicherung sollte einmal abgeschlossen werden und bis zum Renteneintritt Bestand haben.

Die Versicherung schließt du am besten bei einem Finanzmakler ab. Denn Finanzmakler kümmern sich um die Abwicklung und das Durchsetzen deiner Forderungen im Schadensfall. Das heißt, du musst dich nicht mit den komplizierten Versicherungstexten beschäftigen, und der Makler kümmert sich um den ganzen Papierkram. 

Eine Versicherung bei Check24 ist zwar billiger, aber da musst du dich um alles selber kümmern und wirklich verstehen, was die komplizierten Rechtstexte beinhalten und was nicht.

Falls du bereits Versicherungen abgeschlossen hast, ist es sinnvoll, diese zu überprüfen, ob alle Schadensfälle inbegriffen sind und herauszufinden, ob du nicht möglicherweise zu viel bezahlst. Das Geld, das du sparst, kannst du dann direkt investieren 😉

Die Rente reicht nicht!

Du brauchst eine private Altersvorsorge!

  • Die gesetzliche Rentenversicherung reicht nicht, um deinen Lebensstandard nach Renteneintritt zu finanzieren!
  • Die “Versorgungslücke” zwischen Einkommen und Rentenanspruch ist groß!
  • Kümmere dich sofort um die richtige Vorsorge!

Wirst du von der Rente leben können? Ganz klar: nein! 

Die gesetzliche Rente reicht nicht, um deinen aktuellen Lebensstandard im Alter zu halten. Direkt im Rentenbescheid wird darauf hingewiesen, dass eine zusätzliche Rentenabsicherung wegen der entstehenden “Versorgungslücke” zwischen Einkommen und Rentenanspruch nötig ist! 

Du zahlst also fleißig ein und weißt genau, dass du später davon nicht leben kannst! 

Natürlich klingen die Zahlen im Rentenbescheid vielleicht gar nicht so schlecht. Es steht ja auch mit dabei was für eine Rente bei einer Steigerung herauskommt. Diese Steigerung ist aber weder garantiert, noch wahrscheinlich. Und die Inflation wird überhaupt nicht beachtet! 

Bis du Rentner bist, wird alles doppelt oder drei Mal so viel kosten wie heute. Die Miete, die Lebensmittel, die Arztkosten… alles wird teurer. Und von der gesetzlichen Rente, die du monatlich erhältst, darfst du noch Steuern an den Staat abführen! 

Ganz davon abgesehen, leidet das gesetzliche Rentensystem erheblich unter dem demografischen Wandel in Deutschland. 

Aktuell ist es so, dass etwas mehr als 2 Arbeitnehmer einen Rentner finanzieren müssen – Tendenz fallend. 

Kleine Hochrechnung: Damit ein Rentner in Rente gehen kann mit nur 40% seines ehemaligen Gehalts würde das bedeuten, dass jeder Arbeiter ca. 20% seines Lohns in die Rente zahlen müsste. Perspektivisch wird das natürlich aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge noch höher. Spätestens wenn wir Rentner sind, kann das nicht mehr funktionieren. 

Und bitte glaube nicht, das dein Geld, das du in die gesetzliche Rente einzahlst, für dich aufgehoben wird. Dieses Geld fließt sofort weiter an einen jetzigen Rentner. Und da es in Zukunft sehr viele Rentner geben wird und viel zu wenig Arbeitnehmer, die einzahlen, kann das System nicht mehr ewig funktionieren.

Und auch wenn die Rente noch weit hin erscheint, musst du dich unbedingt jetzt schon darum kümmern! 

Zu jeder Zeit sollte dir bewusst sein, dass du selbst etwas fürs Alter tun musst. 

Je weiter deine Rente aber noch entfernt ist, desto weniger musst du aktiv dafür zur Seite packen, denn du hast einen besonderen Vorteil: Zeit. Der Zinses-Zins-Effekt wirkt für dich, und du kannst es schaffen, in dieser Zeit ein Vermögen aufzubauen, von dem du im Alter zehren kannst, ohne Pfandflaschen sammeln zu müssen. 

Vom Zinses-Zins-Effekt kannst du zum Beispiel bei ETFs profitieren. Wenn du die Rendite wieder in den ETF investierst, wächst dein Vermögen automatisch. Am besten schaust du dir mal in einem Vermögensrechner an, was aus einer monatlichen Sparrate über die Jahre anwächst.

Und dann überlegst du dir, wie viele Jahre du Rentner sein möchtest. Sagen wir mal 23 Jahre. Von 67 bis 90 Jahre. Wenn du jeden Monat 1000 € benötigst (für Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Benzin, Auto, Enkel, Urlaube, Freizeit…) dann musst du ein Vermögen von 276.000 € ansparen! Das klingt viel? Ist es auch! Und genau deswegen solltest du heute damit anfangen!

Private Lebens- und Rentenversicherungen, Riester- und Rürup-Renten können im Einzelfall Sinn machen. 

Interessanter sind aber ETF- und Fondssparpläne im Versicherungsmantel, die eine lebenslange Auszahlung garantieren. 

Und mal ehrlich: wir werden alle immer älter. Keiner weiß, ob das Durchschnittsalter nicht bald bei über 100 liegt. 

Welches Produkt dabei genau gewählt werden sollte und wie die Aufteilung von Fonds, ETFs und Altersvorsorgeprodukten sein sollte, ist immer individuell zu klären.

Hauptsache du beginnst zu sparen!

Einkommen aus Immobilien:

Mehr Unabhängigkeit durch Immobilien:

  • Ein Eigenheim ist keine Altersvorsorge!
  • Werde Vermieter und lasse die Mietparteien deinen Kredit abzahlen.
  • Nach Tilgung hast du passive Einnahmen.
  • Vermieter werden ist einfacher als du glaubst.
  • Eigne dir Wissen an und lass dich beraten.

Ein Eigenheim ist eigentlich keine Altersvorsorge. 

Das Eigenheim wird in der Regel mithilfe eines Kredits finanziert und über mehrere Jahrzehnte von dir selbst abgezahlt. Es entsteht also nur eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank und keine Art von Cashflow. 

Natürlich sparst du dir die Miete, sobald das Haus abgezahlt ist. Aber nach dieser Zeit stehen auch die ersten Reparaturen an und verschlingen wieder Geld. Ein neugedecktes Dach kostet mindestens 20.000 €.

Selbst wenn du das Haus als Wertanlage siehst und für deine Altersvorsorge verkaufen möchtest, um den Erlös für deine Lebenshaltungskosten zu nutzen. Würdest du das wirklich machen? Und nach 30 Jahren wieder in eine Mietwohnung ziehen?

Außerdem stellt sich die Frage – zu welchem Preis?
Steht das Haus im Zentrum einer Großstadt und ist somit wahrscheinlich mehr wert? Oder steht es eher in einer kleinen Stadt oder auf dem Dorf und es muss gegebenenfalls sogar ein Wertverlust hingenommen werden? 

Ganz zu schweigen von der emotionalen Entscheidung. Willst du wirklich das Haus, in dem du vielleicht 30 Jahre oder länger gewohnt hast, verkaufen? Es gibt viele Leute, die das nicht schaffen, obwohl es sinnvoll für sie wäre! 

Der Wunsch nach einem Eigenheim wird oftmals überstürzt und aus den falschen Gründen verwirklicht. Es ist wichtig ,auch noch Geld zu investieren, während das Eigenheim abgezahlt wird. Sonst können schnell einmal 20 Jahre vergehen ohne dass wirklich etwas für die Altersvorsorge getan oder generell was zur Seite gelegt wird. Und diese 20 Jahre aufzuholen ist so gut wie unmöglich. 

Und dann kommt es schnell zu der Situation, dass man sich zwischen schönen Urlauben und einem schönen Eigenheim entscheiden muss. Also, wenn du unbedingt ein Eigenheim möchtest, dann wähle eine niedrige Kreditrate, damit du nebenbei noch Geld sparen und investieren kannst.

Oder du nutzt eine Immobilie als Investition und wirst Vermieter. 

Du denkst jetzt wahrscheinlich: “Ich Vermieter? Für andere? Oh, das ist doch sicher total kompliziert und ich bräuchte einen Haufen Geld, um erstmal ein Haus zu kaufen…” 

Das findest du nur so verrückt, weil du zu diesem Thema noch kein Wissen hast. Alles erscheint machbar, sobald du dazu Wissen hast! 

Der Vorteil für dich als Vermieter ist, dass du im Gegensatz zu einer eigengenutzten Immobilie den aufgenommenen Kredit nicht, oder nur zu einem kleinen Teil selbst tilgen musst. Der Großteil wird durch die darin wohnenden Mieter gezahlt. 

Über die Jahre bekommst du sukzessive mehr aus den Mieteinnahmen und sobald die Immobilie vollständig in deinem Besitz ist, steht dir die volle regelmäßige Mieteinnahme zur Verfügung, die jeden Monat auf dein Konto wandert. 

Nach 10 Jahren kannst du dann zum Beispiel auch entscheiden, die Immobilie wieder zu verkaufen, denn die Gewinne daraus sind steuerfrei! Und diese Gewinne kannst du nutzen, um weitere Immobilien zu kaufen. Das ist im Prinzip wie ein Schneeball, du musst ihn nur ins Rollen bringen.

Mit genügend Zeit kannst du über die Jahre in 5, 10, oder mehr Immobilien investieren und dir einen stetigen Cashflow aufbauen, ohne dafür arbeiten und Zeit gegen Geld tauschen zu müssen. 

Der Knackpunkt hierbei ist der gleiche wie in jedem Bereich des Lebens: du musst anfangen! Bist du schon Vermieter oder hast du bereits darüber nachgedacht diesen Schritt zu gehen?

Vermieter werden klingt oftmals nach einer extrem schwierigen Sache. Mit etwas Grundwissen und der nötigen Unterstützung ist es jedoch kein Hexenwerk. 

Voraussetzung sollte sein, dass ein Nettogehalt von 2.000 EUR und mindestens die Kaufnebenkosten auf dem Konto als Rücklage zur Verfügung stehen. Dann kann sich auch schon jeder auf die Suche nach Immobilien machen. 

Wichtigstes Kriterium hierbei: die Lage! Natürlich gilt es auch noch andere Dinge, wie die Vermietergemeinschaft, die Mieter, die Instandhaltungsrücklage usw. zu prüfen, wichtigstes Kriterium ist und bleibt jedoch immer die Lage.

Anschließend muss ein passendes Darlehen gefunden werden, dabei entscheidet vor allem der Zins darüber, wie hoch die Unterdeckung (eigene monatliche Zuzahlung) ausfällt.

Passen alle Parameter, findet die Unterzeichnung des Kaufvertrags beim Notar statt und der Kauf der Immobilie wird abgewickelt.

Anschließend macht es Sinn, die Verwaltung des Objekts auszulagern und eine Hausverwaltung hierfür zu beauftragen, damit möglichst wenig Aufwand mit der Kapitalanlageimmobilie entsteht.

Das ist logischerweise die Kurzfassung der wichtigsten Aspekte eines Immobilienkaufs. Auf alles einzugehen sprengt hier den Rahmen. Dort gilt es sich selbst genau zu informieren oder den Berater des Vertrauens zu finden.

Wir (Maximilian Fuchs und die DKG) begleiten unsere Mandanten vom ersten bis zum letzten Schritt beim Immobilienkauf. Besonders im Nachhinein ist es uns wichtig, eine langfristige Bindung aufzubauen und bei Anschlussfinanzierung, Hausverwaltung und weiteren Fragen unterstützend zur Verfügung zu stehen.

Welche Rolle hat Geld in deinem Leben?

  • Sparen ist der beste Weg zum Vermögensaufbau.
  • Finanzwissen ist unabdingbar, damit du dir keine Sorgen mehr um deine Finanzen machen musst.
  • Du musst immer verstehen, was du gerade tust!
  • Höre nicht auf die Tipps aus deinem Umfeld, sondern lerne von Menschen, die bereits erreicht haben, was du willst!
  • Beginne noch heute, dich um deine Altersvorsorge zu kümmern!

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Durch die Inflation verliert das Geld auf deinem Konto ständig an Kaufkraft.
  • Um die Inflation auszugleichen, brauchst du eine Anlage mit mindestens 5% Zinsen / Rendite.
  • Gleichzeitig musst du jetzt schon beginnen, Geld für deine Altersvorsorge beiseite zu legen, da die gesetzliche Rente nicht reichen wird!
  • Die einzige Lösung ist es, dein Geld zu investieren.
  • Eine einfache und risikoarme Variante für Einsteiger sind ETFs und Fonds, da diese breit gestreut sind.
  • Aktien sind interessant, wenn du dich intensiv mit den Firmen beschäftigst.
  • Über eine monatliche Sparrate solltest du mindestens 10% deines Nettoeinkommens investieren.
  • Mit den richtigen Versicherungen sicherst du existenzielle Risiken in deinem Leben ab.
    Wichtig sind: Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung, sowie Hausrat- und Unfallversicherung.
  • Wenn du dir ein zusätzliches Einkommen aufbauen willst, sind fremdvermietete Immobilien eine interessante Möglichkeit.
  • Eigne dir Wissen an und fange an!

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